Wie würdest du die Zeit nutzen, wenn...
Nicht nur wir als Berater, Prozessbegleiter und Coaches machen uns in diesen Tagen Gedanken darüber, wie wir die aktuelle Zeit bestmöglich nutzen können, um trotz vieler abgesagter Kundentermine gestärkt aus der „Coronapause“ herauszugehen. Wie viele andere starten wir jetzt durch mit neuen, virtuellen Formaten für die Anliegen, die unsere Kunden beschäftigen.
DAS ZAGHAFTE KLOPFEN DER ZWEIFEL
Bei allem Positiven, das wir dem abgewinnen können, klopfen doch manchmal zaghaft aber unüberhörbar die Zweifel an: Wie lange hält jede und jeder von uns mit den kurzfristig reduzierten Umsätzen durch? Werden sich die Mühen, all der Input dieser Tage, letztendlich auszahlen? Viele Impulse zum Umgang mit Ängsten, die wir in den letzten Tagen hier von renommierten Kollegen wie Hermann Küster und Friederike Fabritius geteilt haben, nehmen wir uns selbst sehr zu Herzen.
MAL KURZ AUS DER ZUKUNFT DENKEN
Unsere Geschäftsführerin Stephanie Ekrod ist in diesen Tagen (wie immer) eine Quelle leichtfüßiger und gleichzeitig kraftvoller Impulse. Heute Morgen stellte sie mich vor folgendes Gedankenspiel:
Stell dir vor du könntest absolut sicher sein,
dass die Welt gemeinschaftlich noch 4-8 Wochen erlaubter-/gezwungernermaßen stillsteht.
Und in spätestens 8 Wochen beginnt dein Geschäft wieder so zu laufen,
wie du es dir für dich wünschst. Zumindest in wirtschaftlicher Hinsicht.
Denn es kann sein, dass sich etwas anderes verändert hat.
Wenn das absolut sicher und gewährleistet wäre,
wie würdest du dann die Zeit von Corona am liebsten verbracht oder genutzt haben?
Mit den Gedanken an die Zukunft, in der natürlich unsere Arbeit zu agilen, erfüllenden Arbeitsweisen relevanter sein wird als vor Corona, löste sich bei mir ganz viel nebliges Grau. Die Zeit des Stillstands wurde wieder zu einem kreativen, geschützten Raum für all das, was NUR JETZT möglich ist. Und für Kontakt zu all denjenigen, die mir im Leben wichtig sind.
WIE WÜRDET IHR DIE ZEIT AM LIEBSTEN VERBRACHT HABEN?
Vielleicht sind es nicht wirtschaftliche Bedenken, sondern andere Sorgen, die euch gerade beschäftigen. Unsere Freitagsfrage für euch:
Wenn ihr sicher sein könntet,
dass der Grund eurer Sorgen in 8 Wochen nicht mehr besteht –
wie würdet ihr die Wochen bis dahin am liebsten verbracht oder genutzt haben?
Mit diesem kleinen Gedankenspiel verabschieden wir uns ins Wochenende, widmen uns selbst wieder all dem, was NUR JETZT möglich ist und freuen uns auf Eure Antworten!
Autorin: Dr. Britta Müller